Kreisweite Lernorte

Im Landkreis St. Wendel gibt es vielfältige Besonderheiten, die für alle Kinder und Bildungseinrichtungen in den Gemeinden als außerschulische Lernorte zur Verfügung stehen.

Diese gibt es im Bereich außergewöhnlicher landwirtschaftlicher Betriebe, wie z. B. dem Harschberger Hof als einem der wenigen Schweinemastbetriebe im Landkreis oder dem Wendelinushof, der von der Tiermast mit eigen angebautem Futter über die Schlachtung bis zur Vermarktung im hofeigenen Laden einen gesamten Kreislauf landwirtschaftlicher Produktion zeigt.

Oder aber man findet sie im kulturellen oder historischen Bereich wie die Abtei in Tholey, die Basilika in St. Wendel, die Stadt- und Kreisbibliothek im Mia-Münster-Haus und die gesamte Bandbreite der Museen. 

Der keltische Ringwall in Otzenhausen und die römische Ausgrabungsstätte im Wareswald, die beiden Burgen im Landkreis (Liebenburg in Eisweiler und Burg Veldenz in Nohfelden), zeigen die geschichtliche Entwicklung im Laufe der Jahrhunderte.

Auf der Übersichtskarte finden Sie die außerschulischen Lernorte im Sankt Wendeler Land - farblich den jeweiligen Themenfeldern zugeordnet, in deren Legenden die einzelnen Orte beschrieben sind.

Neuigkeiten

Museum in Bewegung – Ich bin Hier!

Ausstellungseröffnung mit Schülerperformance: 28. Juni 2024, 17 Uhr, Eintritt frei

Ausstellungsdauer: 28. Juni bis 28. Juli 2024

Museum in Bewegung

Ausdruck durch Bewegung

Dein Körper als weißes Blatt

Tanzperformence

Das bewegte Bild

Body Perccussion

Das Museum St. Wendel lädt am Freitag, dem 28. Juni 2024, um 17 Uhr zur Eröffnung des Ausstellungsprojekts Museum in Bewegung – Ich bin Hier! mit begleitender Schülerperformance ein. 
In dem spartenübergreifenden Projekt aus Kunst und Tanz haben sich Kinder der Klassenstufe 5 und 6 der Gemeinschaftsschule St. Wendel das Museum St. Wendel mit eigenen Ideen erschlossen. In der unmittelbaren Auseinandersetzung mit der Künstlerin Mia Münster (1884 – 1970) und ihren Kunstwerken waren die Kinder inspiriert, ihre Fantasie auf Entdeckungsreise zu schicken. Sie erfanden Geschichten und nutzten Farben, Gesten und Posen, um Stimmungen auszudrücken. Unter der Anleitung der Dozentinnen Janine Brennecke (Tanz), Jasmin Kaege (Kunst) und Hannah Mevis (Performance) wurden die gesammelten Erfahrungen in Bewegung und Kunst übersetzt.
Bereits in den Osterferien entwickelten die Kinder unter Leitung des Musikers Elmar Federkeil und des Leiters der Tanzschule Stage, Michael Ewig, eine 20-minütige Aufführung aus Musik, Tanz, Body Percussion, Sprache und Improvisation. Die Performance verarbeitet die im Museum gesammelten Eindrücke und begleitet die Ausstellungseröffnung am 28. Juni. 
In der Ausstellung werden Zeichnungen, Textilmalereien, Fotografien sowie Audio- und Videomaterial präsentiert, die den Annäherungsprozess an die Kunstwerke Mia Münsters über einen Zeitraum von einem halben Jahr Projektarbeit widerspiegeln.
Möglich gemacht haben das Projekt eine Bündniskooperation der LAG Tanz im Saarland e.V., des Museums St. Wendel, der Gemeinschaftsschule St. Wendel und der Tanzschule STAGE in St. Wendel. Das Projekt wird gefördert von „ChanceTanz“, einem Projekt von „Aktion Tanz - Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft e. V.“ im Rahmen des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des BMBF.

Öffentliche Führung: Donnerstag, 11. Juli, 14 Uhr

Der Museumseintritt ist kostenfrei.
Öffnungszeiten:
Di, Mi und Fr 10.00 – 16.30 Uhr; Do 10.00 – 18.00 Uhr; Sa 14.00 – 16.30 Uhr; 
So 14.00 – 18.00 Uhr, Feiertage 14.00 – 18.00 Uhr

Abbildungsnachweise:
Tanzperformance zum Projekt Museum in Bewegung, Foto: Rachel Mrosek
Body Percussion zum Projekt Museum in Bewegung, Foto: Rachel Mrosek
Ausdruck durch Bewegung im Rahmen des Projektes Museum in Bewegung, Foto: Svenja Sämann
Dein Körper als weißes Blatt im Rahmen des Projektes Museum in Bewegung, Foto: Hannah Mevis
Inszenierung eines Schülers vor einem Ölgemälde von Mia Münster, Foto: Sabine Jung