Auf dem Nahequelle-Pfad um Selbach

im Sommerferienprogramm des Umweltministeriums

Ein reines "Mädelsprogramm" war die Wanderung auf dem Nahequelle-Pfad um Selbach am vergangenen Freitag. Gästeführerin Jutta Schneider bot mit ihrer Kollegin Monika Wolf den Kindern auf der Wanderung einige Besonderheiten: dass z.B. Blies und Nahe in entgegengesetzte Richtungen fließen, liegt daran, dass die beiden Schwestern auf ihrem Weg zum Rhein unterschiedlich lange schlafen, wie sie den Kindern an der Nahequelle berichtete. Warum die Waldgemarkung "Rappauf" heißt, erzählte Monika Wolf in der Sage vom jähzornigen Bauer, der zum feurigen Rappen verflucht war und vom mutigen Bauersburschen erlöst wurde.

Die Kinder lernten die Bewohner von Totholz kennen und "echte Waldgeister" am Wegesrand, zählten die Zwerge und Wichtel und sagten den Prinzessinnen "guten Tag" . Ein Foto mit dem Bilderrahmen des Nahequellen-Pfades bestätigte den gelaufenen Weg. Auf dem Rückweg konnten die Mädchen die wertvollen Waldameisen auf ihrem Bau sehen und entdeckten einen wirklich ganz nackigen Baum.

Zurück an der Nahequelle erfrischte das kühle Nass, bevor man von den Eltern wieder abgeholt wurde
Fazit bei den Mädchen war durchweg: es war zwar sehr warm, aber doch hat es sehr viel Spaß gemacht!! - ...und den Erwachsenen auch!