Im Sommerferienprogramm des Umweltministeriums zu den Römern

- In der Grabungsstätte im Wareswald selbst nach Fundstücken suchen...

...durften Ferienkinder Im Rahmen des Sommerfereinprogrammes des Umweltministeriums unter fachkundiger Anleitung.

Nach einer kurzen Einleitung über Leben und Wohnen der Römer und Gallo-Römer hier im Wareswald konnte ein echter römischer Umgangstempel - die Fundamente sind da, man muss sich den Rest nur mit etwas Phantasie vorstellen - in Augenschein genommen werden: Wie groß war der Tempel "in echt"? Welcher Gott wurde hier verehrt? Was haben die Römer geglaubt? Hatten sie denn für alles verschiedene Götter? Auf alle Fragen gab es eine Antwort und die Kinder haben dann auch in eine echte archäologische Grabung hineingeschnuppert: Genau dort, wo die kleine Fortuna-Figur gefunden wurde, durften die Kinder den Profis über die Schulter schauen.

"Wann findet ihr denn wieder eine Figur? - ja, wenn dies immer feststehen würde... Dass dies nicht voraus zu planen ist, konnten die Kinder dann beim eigenen Schnupper-Graben feststellen. Tonscherben und Ziegelstücke - ja sogar einen kleinen Knochenrest haben sie gefunden und konnten mit sich zufrieden sein.

Auch das Ergebnis des "Bautrupps" nach römischem Vorbild konnte sich sehen lassen. Unter fachkundiger Anleitung wurde ein Lehm-Flechtwand mit der selbst angerührten Lehmschicht "verputzt" und manch ein/r konnte ungeahnte Fertigkeiten entdecken.

Fazit war: "Ich komme wieder zur römischen Grabung, das hat voll Spaß gemacht!"